Trendradar "Zukunftsfähige Industriearbeit"

Aktuelle Makrotrends und Entwicklungen - haben Sie´s auf dem Radar!

Herzlich Willkommen zum Trendradar "Zukunftsfähige Industriearbeit". Mit diesem hilfreichen Tool haben Sie die Möglichkeit, Zukunftstrends zu identifizieren, zu verfolgen und zu analysieren. Das Trendradar kann Ihnen als strategisches Instrument dienen, Ihre Organisation auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten und Chancen oder Risiken frühzeitig zu erkennen. Sie erhalten zielführende Informationen darüber, auf welche Entwicklungen sich Ihr Unternehmen fokussieren sollte.
 

 

Wie funktioniert das Trendradar?

Im Rahmen der Initiative „Zukunftsfähige Industriearbeit“ identifizierte Südwestmetall in Zusammenarbeit mit Experten aus der Wirtschaft und Vertretern aus Mitgliedsunternehmen fünf Mega-Trend-Sektoren. Zu diesen Mega-Trend-Sektoren gehören wiederum verschiedene Trends die nach ihrer Qualität zugeordnet sind. Das bedeutet, das Trendradar zeigt Ihnen nicht nur, zu welchen Mega-Trend-Sektoren einzelne Trends gehören (hier sind Grauzonen und Überschneidungen möglich) sondern ordnet diese für Sie auch in eine von drei Kategorien. Diese sind „Beobachten“, „Vorbereiten“ und „Handeln“. Damit haben Sie nicht nur einen Überblick über aktuelle und kommende Trends, sondern auch eine Einschätzung, in welchen Bereichen noch Zeit ist und wo Sie sofort handeln sollten. 

 

SÜDWESTMETALL-Trendradar für die Metall- und Elektroindustrie

Das Trendradar von Südwestmetall liefert Orientierung zu wichtigen Trends der Zukunft. Wir beabsichtigen, dieses hilfreiche Instrument zukünftig fest in unseren Strategieentwicklungsprozess zu integrieren.

Dr. Alexander Karl, Geschäftsführer SCHNORR GmbH

 

Folgende Mega-Trend-Sektoren gruppieren den Inhalt:

Im Sektor 'Operative Exzellenz' werden Trends zu digitalisierten, vernetzten, automatisierten und flexiblen industriellen Produktionsweisen dargestellt und solche, die den Einsatz innovativer Produktionsmittel und -verfahren beschreiben. Hinzu kommen Inhalte, die die Interaktion von Mensch und Technik zeigen. Darunter z. B. auch Systeme zur Automatisierung von computergestützten Prozessen (Robotic Process Automation), Anwendung von künstlicher Intelligenz oder digitale Assistenzsysteme. Ebenso sind intelligente Materialien, die das Funktionsspektrum eines Werkstoffes erweitern und die Voraussage von Ereignissen auf Basis einer Datenanalyse Inhalte dieses Sektors.

Der Sektor "Infrastruktur und Datensysteme" beinhaltet Trends, die die Vernetzung von Organisationen, Prozessen und Infrastruktur (Maschinen, Datenquellen, Transportmitteln, ...) in vornehmlich industriellen Wertschöpfungsstrukturen darstellen. Und solche, die die Erfassung, Speicherung und Verarbeitung von Daten zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beschreiben.

Im Sektor 'Nachhaltigkeit und Verantwortung' werden Trends aufgezeigt, die die drei Nachhaltigkeitsbereiche Ökologie (Naturschutz, Umweltschutz, Artenschutz, Ressourcenschonung, ...), Ökonomie (Energieeinsparung, Ressourceneffizienz, Arbeitsbedingungen, Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung, CO₂-Fußabdruck, ...) und Gesellschaft/Soziales (Wohlstand, sozialer Frieden, Arbeitskräftesicherung, Gleichberechtigung, ...) beschreiben. Ebenfalls solche, die zeigen, wie Organisationen oder Personen Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.

Der Sektor 'Neue Geschäftsmodelle, Märkte und Produkte' zeigt Trends auf, die den Wandel von bestehenden zu neuen Geschäftsmodellen, die Entwicklung völlig neuer Geschäftsideen oder die Rekonfiguration bestehender Wertschöpfungsketten beschreiben. Dazu auch Technologien und Verfahren, die diese Veränderungen unterstützen, sowie Inhalte, die das Entstehen neuer Märkte (z. B. Sharing oder Leasing anstelle von Kauf) oder neuer Produkte und Dienstleistungen beschreiben. Auch Technologien und Verfahren (autonomes Fahren, 3D-Druck, ...), die diese Entwicklungen ermöglichen.

Im Sektor 'New Work / Organisationssysteme' werden Trends zu Formen des Arbeitens und der Arbeitsorganisation gezeigt. Darunter fallen z. B. agile Organisationsformen, selbstorganisierte Teams, fluide/anpassungsfähige Organisationen, mobile Arbeit, Click- und Crowdworking aber auch die zugehörigen Methoden zur Ausbildung und Wissensvermittlung sowie Führungs- und Rekrutierungsmodelle.

Über die Initiative "Zukunftsfähige Industriearbeit"

Die Initiative 'Zukunftsfähige Industriearbeit' formuliert Zukunftsszenarien industrieller Arbeit in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg. Hieraus leiten wir Handlungsempfehlungen ab, unterstützen Unternehmen in ihrer strategischen Positionierung und begleiten oder initiieren die Anpassung ihrer Wertschöpfungsstrukturen (Veränderung, Transformation, Neugestaltung). Wir verfolgen das Ziel, die Wettbewerbsvorteile des Industriestandortes Baden-Württemberg nutzbar zu machen und zukunftsfähige Beschäftigung und Arbeitsplätze aufzubauen und zu sichern.

Kontakt

Sie möchten mehr zu den Inhalten des Trendradars erfahren, zukünftig über neue Inhalte frühzeitig informiert werden oder sich in unserer Experten-Community an der Auswahl, Bewertung und Diskussion der Inhalte beteiligen? Nehmen Sie hierzu gerne Kontakt mit uns auf.

Thomas Köpp
Initiative Zukunftsfähige Industriearbeit
0711 – 7682154
koepp@suedwestmetall.de
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