Die baden-württembergischen Metallarbeitgeber begrüßen das verstärkte Engagement des Landes in der Start-up-Förderung. „Start-ups sind wichtige Innovationstreiber für unsere Wirtschaft und heute wichtiger denn je. Sie sind für die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs von zentraler Bedeutung“, erklärte Südwestmetall-Hauptgeschäftsführer Peer-Michael Dick am Dienstag in Stuttgart: „Unser Anspruch sollte es sein, Baden-Württemberg aus eigener Stärke heraus zum Gründerland Nr. 1 zu machen.“
Der Hochschulbereich müsse dabei insgesamt noch stärker zum Gründercampus gemacht und hochschulnahe Ausgründungen gefördert werden, erklärte Dick: „Es muss gelingen, jungen Menschen Lust auf Unternehmertum zu machen und die neuen Ideen von Gründern frühzeitig mit den Geschäftsmodellen etablierter Unternehmen zu vernetzen.“ Das heute vorgestellte „Re-Start BW / Gründermotor-Programm“ zum Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft sei hier ein wichtiger Baustein, dem noch weitere folgen müssten.