Küpper: „Mit der neuen
Förderstruktur werden die Gründungspotenziale an den Hochschulen noch besser
vernetzt“
Zu den von Ministerpräsident Winfried Kretschmann vorgestellten Maßnahmen zur Stärkung des Start-up-Ökosystems in Baden-Württemberg erklärt Stefan Küpper, Geschäftsführer für Politik, Bildung und Arbeitsmarkt beim Arbeitgeberverband Südwestmetall:
„Start-ups sind wichtige Innovationstreiber für unsere Industrie. Sie sind für die Zukunftsfähigkeit des Innovations- und Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung. Es muss daher noch besser gelingen, die Hochschule zum Gründercampus zu entwickeln und forschungsbasierte Ausgründungen zu befördern. Wir begrüßen daher die geplante Einrichtung von regionalen Gründungsverbünden in Baden-Württemberg. Damit werden die Gründungspotenziale an den Hochschulen noch besser vernetzt. Die neue Förderstruktur ist aus unserer Sicht ein weiterer notwendiger Schritt, um das sehr ambitionierte Ziel zu erreichen, Baden-Württemberg zum Gründerland Nr. 1 zu machen.
Es war allerdings höchste Zeit, dass das neue Förderinstrument des Landes an den Start kommt, da zum Jahresende das Bundesprogramm EXIST zur Gründungsberatung an den Hochschulen ausläuft. Mit den regionalen Gründungsverbünden kann ein Wegbrechen wichtiger Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für junge Gründer an den Hochschulen zumindest teilweise abgewendet werden.“